Im zweiten Viertel legte die BGL den Grundstein für den späteren Sieg. Gleichwohl am Anfang des Viertels noch einige Bälle verlegt wurden, besann sich das Team auf das Können im Fastbreak und das Zusammenspiel. Die entstandenen Lücken wurden entsprechend genutzt. Hinzu kam, dass der Aufbau der Duisburger in dieser Phase schon im Vorfeld besser gestört werden konnte.
In der zweiten Hälfte setzte sich der Kampf auf dem Spielfeld fort. Die Gäste waren nach zwei Niederlagen nicht gewillt, den Sieg einfach herzugeben. Dieses Viertel wurde im wesentlichen durch Oskars 1:1 Aktionen geprägt. Während andere immer wieder an der robusten Verteidigung scheiterten, gelangen dem besten Werfer der BGL 10 Punkte. Der Vorsprung konnte so ausgebaut werden. Im vierten Viertel verteidigte die BGL vor der stimmungsvollen Kulisse den Vorsprung und brachte ihn am Ende über die Zeit.
Der Trainer war am Ende des Spiels nicht nur wegen der Erkältung sichtlich angeschlagen. Zum einen war er mit dem Sieg bei der Intensität des Spiels zufrieden. Zum anderen räumte er ein, dass das Spiel am Ende hätte noch kippen können. Nachdem Sebastian mit fünf Fouls das Spielfeld räumen musste, hätte es Nico (4 Fouls) und Oskar (3) auch noch schnell in einer hektischen Endphase treffen können. Ihm tat es Leid, dass heute nicht alle spielen konnten. Aber man konnte sehen, dass der ein oder andere derer, die spielten, heute an seine Grenzen gelangte. Trotzdem haben alle, auch die auf der Bank saßen, am Ende zum Sieg beigetragen.
- Endstand: 68:58 (18:20, 20:9, 21:15, 9:14)
- Es spielten: Mellmann (20 Punkte), Hartmann (19), Nowik (19), Svejcar (6), Breymann (4), Keisers, Poljak, Roschewski, Sauer, Wegscheider, Stachowicz
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