Die letzte Begegnung in dem „alten“ Jahr gegen den VSTV, sollte ein Stimmungsbarometer für unsere U14 sein. Mit einem Sieg hätten wir in der Tabelle einen kleinen
Schritt nach oben gemacht und könnten mit einem Erfolgserlebnis in die
Weihnachtspause gehen. Bei einer Niederlage bliebe für uns die „graue Mitte“ der
Regionalliga. Eingetreten ist leider das letztere, und hier die Entstehungsgeschichte
dessen. Die körperlich überlegenen Wuppertaler machten beim Aufwärmen keinen
besonders starken Eindruck, also hofften wir mit Speed und spielerischen
Qualitäten dagegen halten zu können. Das erste Viertel konnte man nur auf der
BGL Seite mit einem Satz beschreiben: „Wann geht der verdammte Ball endlich
rein“. Mehrere schön ausgespielte Aktionen auf der Lintforter Seite endeten mit
einem Abschluss der immer Millimeter daneben ging. Der Korb schien wie „vernagelt“.
Die Gegner haben im Gegenzug (nicht
überragend) aber fleißig gepunktet und so stand es nach 6 Minuten 14:3
(dreier von Nico). Erst ab dann hat
unsere U14 langsam in die Spur gefunden und konnte paar Treffer landen. Die darauf folgenden Viertel 2 und 3 waren sehr ausgeglichen und
die Niederrheiner konnten sich sogar teilweise bis auf 2 Punkte an den
Gastgeber ran kämpfen. In den
entscheidenden Momenten tauchten dann leider immer wieder die „Großen“ Wuppertaler in der Zone auf, pflückten die
Rebounds und punkteten dagegen. Das bis dahin
sehr körperbetontes Spiel (die Schiris ließen
es laufen) kippte immer mehr zu Gunsten der U14 von der Schwebebahnstadt. In
den Schlussviertel gingen wir also mit
einem 12 Punkte Rückstand rein und hofften auf ein letztes Aufbäumen. Eingetreten ist leider das Gegenteil. Der
harte Körpereinsatz forderte die ersten Konsequenzen:
Verletzung von Sebastian und das schwinden
der Kräfte bei den restlichen Spielern. Ein flüssiger Spielaufbau gelang uns nicht
mehr und im Angriff konnten wir keine Akzente mehr setzen (6 Punkte im letzten Viertel). So zogen die Wuppertaler mit weiteren 10
Punkten davon und gewannen letztendlich verdient das Spiel . Über die gesamte Spieldauer
gelang uns leider nur teilweise die 3 Hauptakteure (Nummer 6/9/14) des Gegners zu neutralisieren
und im Angriff fehlte das sprichwörtliche Glück oder die letzte Konsequenz.
Fazit: Wir besitzen die spielerischen Mittel um im Rückspiel
den Gegner zu schlagen, körperlich werden wir nicht viel zulegen können, aber
mit der richtigen Einstellung und mehr Teameinsatz ist für uns auf jeden Fall viel
mehr drin.
- Endstand: 74:52 (18:16, 22:17, 18:13, 16:6)
- Es spielten : N.Hartmann (16), O.Mellmann (12), S.Nowik (10), M.Linden (5), N.Breymann (4), J.Minrath (3), N.Acker (2), T.Keisers, A.Roschewski, S.Zolnecko.
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