04.06.2016 Paderborn
Am Samstag traf die neu formierte U18 in dem ersten
Saisonspiel im Rahmen der NRW Liga Quali auf die Bergischen Löwen. Das Spiel
entwickelte sich zu einer spannenden Partie zu deren Anfang sich keins der
Teams absetzen konnte. So endete das erste Viertel mit 14:13. Das zweite fing
dagegen sehr zerfahren an und die Lintforter fanden gar nicht ins Spiel. Weder
aus der Entfernung, von der Freiwurflinie oder in der Zone, konnten die BGL‘er
punkten. Die recht chaotische Defense erlaubte gleichzeitig viele Gegentreffer
und so führten die Löwen auf ein mal mit 13 Punkten. Mit dem Rückstand ging man
in die Pause und musste sich was einfallen lassen um diesen wieder einzuholen.
Die Hablzeitanalyse und Ansage des Coaches hat dann auch Früchte getragen. Viel
kämpferischer und entschlossener agierten die U18’er im dritten Viertel und
konnten es am Ende zwar knapp aber für sich entscheiden (11:9). Eine richtige
Aufholjagd konnte leider der Mannschaft nicht gelingen. Auch wenn man im
letzten Spielabschnitt alles versucht hatte, fand der Gegner immer die richtige
Antwort und gewann am Ende verdient mit 62:46. So war die Quali nach der ersten
Begegnung für die Lintforter „gelaufen“ und man dürfte den Weg Richtung
Niederrhein antreten. Die schwache Trefferquote (
Freiwürfe 38 % aus dem Feld 25 %) und Reboundarbeit ( ca. 25 in der Summe),
erlaubten uns nicht den Rückstand aus dem zweiten Viertel zu verkürzen und den
Gegner ernsthaft zu gefährden.
Am Ende gibt es jedoch auch Gutes zu berichten. Die U18 ist voll besetzt, hat jede Menge Potential und weist eine recht gute Leistungbreite auf.
Neben der „starting Five“ bekamen alle Spieler genug Einsatz und zeigten eine
ansehnliche Leistung. Wie zum Anfang jeder Saison ist noch viel Sand im
Getriebe, aber mit der Zeit sollte sich das Team steigern. Der Coach Dirk
Köster hat trotzt der heutige Defizite auch jede Menge Lichtblicke und positive
Punkte gesehen, und möchte in der kommenden Saison in der Regionalliga „oben
mitmischen“.
Es spielten (Punkte) : Oskar Mellmann (11),
Doruk Atay, Lars Schlung, Sebastian Nowik (je 9), Karsten
Hermsen (5), Aaron Roschewski, Deyaa Alkurdi, Lennart Weber (je 1), Tobias Gramer, Felix Meyer.
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