Mit diesem Blog wollen wir für interessierte Kinder und ihre Eltern möglichst viele Ereignisse um die Teams in Wort und Bild festhalten. Wir wollen so auf einfachem Wege rechtzeitig über Spiele und Ereignisse informieren, Erinnerungen schaffen und Familie, Freunde und Fans am Treiben der Nachwuchsbasketballer teilhaben lassen.


Dienstag, 31. Januar 2023

Lintforter U14w holt sich einen weiteren Sieg gegen den Barmer TV

 

Am 29.01.23 waren die Wuppertaler Mädchen des Barmer TV zu Gast am Niederrhein.

Von Beginn an war die dominante Rollenverteilung der Lintforter Girls schon deutlich zu sehen. Direkt im ersten Viertel ließen die Mädchen den Gästen aus Barmen keinen Platz, sich auf dem Court zu entfalten.



Schnell überrannte man den Gegner buchstäblich mit einem grandiosen Auftakt und einem 23 zu 8 Punkteverhältnis. Hierdurch verschaffte man sich ausreichend Abstand und zeigte, wer den Ton angibt. Hierbei überließen die Lintforter Mädchen nichts dem Zufall und brillierten durch ein fantastisches Zusammenspiel und setzten sich selbst oder ihre Mitspielerrinnen in Szene.

Unhaltbar waren dabei Mila Cvijancevic und Sarah Wiehager, die mit 16, bzw. 14 Punkten vom Gegner im gesamten Spiel nicht zu kontrollieren waren.

Ganz deutlich vorgegebenes Ziel der Coaches war, den Gegner so unter Druck zu setzen, dass er zu möglichst vielen Fehlpässe provoziert wurde, oder den Ballvortrag erst gar nicht entstehen zu lassen.


Im Zweiten Viertel hingegen, wollte man dann gezielt die eigene Defense stabilisieren und keinen Korb zulassen, um den anfänglich erspielten Vorsprung zu festigen und weiter auszubauen. Letzteres gelang den Lintforter Girls jedoch leider nicht zu vollster Zufriedenheit.

Die durchaus engagierte Verteidigung vom gesamten Team hatte ihre vollen Wirkung gezeigt und konnte sehr zufriedenstellend mit diesem Resultat von „ null“ zugelassenen Chancen einen Korb zu erzielen mit in die Halbzeit genommen werden. Leider hatten die Lintforter Girls dieses anscheinend auch für die eigene Korbausbeute verstanden. Hier ließ man zwar nichts an gegnerischen Punkten zu, erzielte jedoch ebenso eine magere Ausbeute. Punkteverhältnis im zweiten Viertel 8 zu 0.

Eindeutig zu wenig aus Sicht der Coaches und Zuschauer.


Also Girls, Ihr wisst, was das bedeutet! Training, Training und nochmals Training.

Nach der Halbzeit war das Spiel an der ein oder anderen Stelle ausgeglichen.

Grund hierfür kann jedoch ganz einfach erklärt werden. Hier wollten wir durch den erspielten Vorsprung die Gelegenheit nutzen, dass wir individuelle und teambezogene Techniken sowie Taktiken einfach mal ausprobieren können.

Auch ist es in solch einem Spiel sehr wichtig die individuellen Spielzeiten so zu verteilen, dass der Lehrerfolg für das ganze Team im Fokus steht. Denn wer ja weiß, wie Basketball funktioniert, kommt schnell zur Erkenntnis, dass es  ein Team Sport ist..... darauf kommt es an. Immerhin sind wir ja nicht bei DSDS wo der oder die einzelne“ Superstar“ gesucht wird.

Endstand der Begegnung war ein absolut super erspielter Sieg von 55 :29 für die Niederrheinerrinnen.

Gespielt haben und weiter Punkte:

Schmitz,  Janhsen-Brumm, Steinbüchel ( 2), Wellmanns (3), Dürr, Schubert (4), Drenovsek (8), Mohr (0) dafür eine Augenweide was das Thema:  „ Hingabe und Vorbereitung (Assists) angeht“.

 

Auch möchten wir einen kleinen Rückblick zum vorherigen Spiel machen. So waren die Mädels zu Gast beim  Tabellenersten in Düsseldorf. Leider konnten wir hier keinen Sieg mit nach Hause nehmen, fühlen uns jedoch wie die eigentlichen Gewinner. Mit einer knappen Punkte - Differenz von drei Punkten konnten




die Düsseldorfer trotz grandioser Spielweise der Lintforter das Spiel für sich behaupten.

Aber warum fühlen wir uns trotz Niederlage als Gewinner?

Ganz einfach.!!!

Hier sehen wir Coaches die Entwicklung der Mädchen und des Teams. Nicht nur spielerisch lassen sich viele gute Veränderungen beobachten. Vielmehr kommt so langsam an, was es bedeutet sich mit voller Hingabe fürs Team zu opfern. Alles zu geben und trotz Anstrengung dabei Spaß zu haben.

 

Fazit der Coaches: Wir sind absolut auf dem richtigen Weg. Jetzt heißt es weiter machen, die Diamanten weiter zu schleifen und mental zu wachsen.

Ich beschreibe es gerne so:

Wir sind eine Mischung von sportlichen Musikern mit ganz unterschiedlichen Fähigkeiten. Jeder beherrscht sein eigenes Instrument und kann auch schon die ein oder andere Melodie spielen. Jetzt müssen wir Dirigenten (Coaches) dafür sorgen, dass aus der einzelnen Melodie eine Symphonie wird und wir dabei den Takt einhalten.

Wenn uns das gelingt, werden wir nicht nur Begeisterung auslösen. Vielmehr ist das ein Meilenstein für das spätere Zusammenspiel und die persönliche Entwicklung aus meiner Sicht.

Ich bin Stolz wie „Oskar“ auf euch.

Schubbi

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