Mit diesem Blog wollen wir für interessierte Kinder und ihre Eltern möglichst viele Ereignisse um die Teams in Wort und Bild festhalten. Wir wollen so auf einfachem Wege rechtzeitig über Spiele und Ereignisse informieren, Erinnerungen schaffen und Familie, Freunde und Fans am Treiben der Nachwuchsbasketballer teilhaben lassen.


Dienstag, 17. November 2015

U15w: BG Lintfort : TuS Xanten 45 : 46 (19 : 22)

Von Michael Schneiders. Im Derby gegen Xanten wäre heute ein Sieg verdient gewesen. Leider stand am Ende eine unglückliche und denkbar knappe Niederlage.

Das gesamte Spiel über sahen die Zuschauer ein körperbetontes Spiel, bei dem sich Xanten durchweg einen Tick aggressiver präsentierte. Zwar waren viele Aktionen grenzwertig, wurden jedoch nicht immer vom Schiedsrichter geahndet. Dadurch nahm Xanten einige Lintforter Spielerinnen komplett aus dem Spiel, bei denen der Respekt nun etwas zu groß schien, um selber offensive Aktionen zu starten. Im Angriff musste Kaja, wie gewohnt, die Hauptverantwortung tragen, erhielt aber weniger Unterstützung als in den letzten Spielen. Leider zieht sich auch die schlechte Trefferquote im gesamten Team wie ein roter Faden durch die Saison und auch der Rebound war leider meist in Xantener Hand. Dass es trotzdem immer knapp blieb, lag an einer wieder mal guten kämpferischen Leistung und der individuellen Klasse von Kaja.

Mit jeder Minute, die das Spiel nach der Pause alt wurde, wurde es auch spannender. Führungswechsel, wesentlich mehr Fouls, Kampf um jeden Ball und gefühlte 30 Sprungballsituationen. Leider gönnten sich die BGLerinnen in der Verteidigung nun die ein oder andere Auszeit und verteidigten die Fastbreaks schlecht. Im Angriff wurde es immer schwerer, zu guten Abschlüssen zu kommen, da der Gegner sich auf Kaja und Lynn konzentrierte. Der Rest des Teams konnte, wie in der ersten Halbzeit, offensiv kaum Akzente setzen. Mit viel Mut und Willen versuchten die BGLerinnen alles um ans Brett zu kommen und wurden mit vielen gepfiffenen Fouls und dementsprechend Freiwürfen belohnt. Alleine Kaja hatte mit 16 (!!!) Freiwürfen die Möglichkeit zu punkten. Bei einer Ausbeute von insgesamt 11 von 26 Würfen als Team kann man im Nachhinein betrachtet jedoch nicht zufrieden sein. Auch die einzelnen technischen Fehler, die sich gegen Ende des Spiels häuften, taten bei dem knappen Ergebnis noch mehr weh.

Positiv stimmt mich allerdings die Tatsache, dass man diesen Gegner, der uns im letzten Jahr noch vor große Probleme gestellt hat, eigentlich mit 20 Punkten nach Hause hätte schicken können,....negativ natürlich das Ergebnis und die fehlende Cleverness, bei dem ich auch uns Coaches einschließe. Im Rückspiel und mit voller Besetzung (Rieke, Paula und Marie S. waren heute nicht dabei) sollte aber alles andere als ein Sieg nur eine nicht akzeptable Alternative sein.

Es spielten: Kaja (29), Lynn (8), Sandra (4), Jette (2), Leo (2), Maclaire, Jule, Tabea und Marie M.

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